Pharmaindustrie und Strophanthin
Ich werde oft gefragt, warum etwas so wertvolles und wirkungsvolles wie Strophanthin nicht in jeder Praxis verwendet wirt und wissenschaftlich weiterhin untersucht wird. Der hier gepostete Artikel macht es deutlich anhand des Medizinbetriebes, der (fast) nur noch auf Profit abzielt. Strophanthin ist einfach zu kostengünstig und nicht patentierbar. Denn nur durch ein Patent kann ein Alleinstellungsmonopol geschaffen, und damit der Preis diktiert werden.
Darüber hinaus aber gibt es eine Hybris (Arroganz) in der Wissenachaft, aber auch in unserem Alltagsleben, mit der Vorstellung, dass das Neue besser sei als das Alte. Die neuen Herzmittel also besser seien als ein altes. Wir alle jagen diesem besseren, neuen nach. Und lassen uns auch durch Werbung verführen. Wir, das sind auch die Ärzte.
In diesem Spiegelartikel vom 15.08.2011 wird die Situation der Medizin und auch der Kardiologie deutlich umschrieben. Es wird zu viel gemacht und es kommt unten zu wenig dabei raus. Und das auch noch häufig mit tödlichen Nebenwirkungen. Das heißt nicht, dass Ihr Arzt schlecht sei. Der bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen. Sondern wir kritisieren lediglich den übergeordneten Begriff „Medizin“ oder auch „Schulmedizin“, wo nicht mehr die einzelne Krankheit und das einzelne individuelle Krankheitsgeschehen im Mittelpunkt steht sondern im Mittelpunkt stehen die Richtlinien. Diese sind zwar eigentlich nur eine Richtschnur, aber im Ernstfall vor dem Kadi gilt sie als entscheidend. Insofern stehen die Ärzte mit dem Rücken zur Wand und halten sich an Richtlinien. Die Richtlinien entstehen durch Mittelwerte, sehr deutlich ablesbar am Blutdruck, der als Mittelwert von 100 000 Menschen gehandelt wird, wenn er über 140 ist ist er behandlungsbedürftig, und wenn er 120 wäre, wäre er ideal. Das ist auf den einzelnen Patienten bezogen eben absoluter Unsinn. Apropos Blutdruck: Strophanthin normalisiert den Blutdruck, dh. ein zu hoher geht runter, ein zu niedriger geht rauf. Und zwar auf ein individuell richtigen Wert. Und nicht auf einen Normwert. Diese Umschaltung geschieht mit Strophanthin nicht ruck zuck, wie Strophanthin es bei der Angina pektoris kann (Herzschmerzen), sondern braucht in der Regel Wochen bis Monate. Dann aber nachhaltig.
Die „Glaubwürdigkeit“ der Pharmaindistrie kann anhand einer Sendung des ZDF’s
„Frontal21“ sehr anschaulich dargestellt werden.
//youtube.com/watch?v=G8mt4tFaDzI
Der gleichlautende Autor, der die Machenschaften der Pharmaindustrie beschreibt, ist auf youtube in folgendem Link zu finden.
Dies ist ein Link zum ersten Teil von 7. Die anderen Folgen können Sie auf der Seite von Youtube aufrufen. Die Verbindung zu Strophanthin besteht darin, dass Strophanthin nicht die ihm gebührende Förderung erfährt, da die Pharmaindustrie an den üblichen Herzmedikamenten vermutlich sehr viel mehr verdienen kann.
John Virapen hat darüber auch ein hochinteressantes
Buch geschrieben.
Nebenwirkung Tod“
Korruption in der Pharma-Industrie. Ein Ex-Manager packt aus (Broschiert)
Buch hier…
Video: Die Mafia ist ein Sozialverein gegen die Pharmaindustrie – Pharmareferentin packt aus